Kategorie: Allgemein

  • Architektur trifft Innovationsgeist: Das RITZ erhält die Auszeichnung „Beispielhaftes Bauen“

    Architektur trifft Innovationsgeist: Das RITZ erhält die Auszeichnung „Beispielhaftes Bauen“

    Wo Zukunft gedacht und gemacht wird, braucht es Räume, die nicht nur Platz bieten, sondern Perspektiven eröffnen. Räume, die inspirieren, verbinden und Veränderung ermöglichen. Genau so ein Ort ist das RITZ – und dafür wurden wir jetzt ausgezeichnet: Die Architektenkammer Baden-Württemberg hat das RITZ mit dem Preis „Beispielhaftes Bauen“ gewürdigt.

    Alle sechs Jahre zeichnet die Architektenkammer mit diesem Preis Bauwerke aus, die sich durch besondere gestalterische Qualität, innovative Nutzungskonzepte und einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen hervorheben. Für den Zeitraum 2017-2023 wurden im Bodenseekreis insgesamt elf Projekte prämiert – das RITZ ist eines davon.

    Die Jury lobte das RITZ als gelungenes Beispiel für einen Ort, an dem Innovation nicht nur gefördert, sondern auch architektonisch erlebbar wird.

    Raum, der verbindet

    „Nach außen gibt der dunkle Baukörper mit seinem strengen Raster sein Inneres nicht preis. Die transparente Eingangszone überrascht mit einem gebäudehohen Foyer, das mit kleiner Lounge zum Austausch und Treffpunkt wird. Dieser Vernetzungsgedanke als baulich gefasste Nahtstelle in das Quartier ist im gesamten Haus spürbar und in einer gestalterischen Qualität umgesetzt, die großflächig und durchgängig erlebbar ist: Flexibel nutzbare, hohe Forschungsräume im Erdgeschoss und unterschiedliche Raumtypologien moderner Arbeitswelten im Obergeschoss strahlen, unterstützt durch eingeschnittene Lufträume und Oberlichter, eine visuelle wie kommunikative Durchlässigkeit aus.“ (Quelle)

    Gestaltet wurde das RITZ vom Architekturbüro Baumschlager Hutter Partners (Dornbirn) in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Friedrichshafen und dem Bodenseekreis, die das RITZ als Gemeinschaftsprojekt tragen. Ziel war es, einen Ort zu schaffen, der unterschiedliche Akteure aus Wirtschaft und Wissenschaft zusammenbringt, sowie gleichzeitig höchsten gestalterischen und funktionalen Ansprüchen genügt.

    Baukultur als Ausdruck von Haltung

    Die Auszeichnung durch die Architektenkammer ist für uns mehr als ein architektonisches Lob – sie ist eine Bestätigung unserer Haltung: Wir glauben an den Mehrwert gemeinschaftlicher Innovation und an Räume, die genau das widerspiegeln.

    Unser Dank gilt allen, die an der Planung, am Bau und an der Weiterentwicklung des RITZ beteiligt waren. Und all jenen, die das RITZ jeden Tag mit Leben füllen.

    Weitere Informationen zur Auszeichnung und zu den prämierten Objekten finden Sie unter: www.akbw.de/baukultur/beispielhaftes-bauen

  • Was Sie heute lernen müssen, um morgen erfolgreich zu sein

    Was Sie heute lernen müssen, um morgen erfolgreich zu sein

    Was sind Future Skills?

    Future Skills sind eine Kombination aus technischen Fähigkeiten und Soft Skills, die uns dabei helfen, in einer zunehmend digitalisierten und globalisierten Arbeitswelt erfolgreich zu sein. Diese Fähigkeiten werden mittlerweile nicht mehr nur in bestimmten Branchen gefragt, sondern sind zunehmend in allen Bereichen der Arbeitswelt elementar.

    Warum sind Future Skills wichtig?

    Neue Technologien wie Künstliche Intelligenz, Automatisierung und Big Data verändern die Art und Weise, wie wir arbeiten und eröffnen gleichzeitig neue Möglichkeiten für Innovation und Fortschritt. Um von diesen Veränderungen profitieren zu können und nicht von ihnen überholt zu werden, müssen wir in der Lage sein, uns anzupassen und neue Fähigkeiten zu erlernen.

    Future Skills sind genau an dieser Stelle entscheidend. Sie ermöglichen es Individuen und Organisationen, sich an technologische Veränderungen anzupassen, wettbewerbsfähig zu bleiben und Innovationen voranzutreiben.

    Dunkelgraue Grafik mit dem Titel ‚Die wichtigsten Future Skills‘. Aufgelistet sind acht Kompetenzen: Adaptionsfähigkeit, Digitalkompetenz, Kritisches Denken, Kreativität, Technologische Fähigkeiten, Resilienz, Problemlösungskompetenz und Agilität. Die Begriffe sind jeweils mit orangefarbenen Pfeilen hervorgehoben. Unten mittig ist das RITZ-Logo platziert.

    Wie können Sie Ihre Future Skills entwickeln?

    Die gute Nachricht ist, dass es nie zu spät ist, sich mit Future Skills auszustatten. Hier sind einige Schritte, die Sie unternehmen können, um sich für die Arbeitswelt von morgen zu rüsten:

    1. Legen Sie Wert auf lebenslanges Lernen: Nutzen Sie interessante Weiterbildungsmöglichkeiten wie Seminare und Workshops, um neue Soft Skills zu erlernen und wichtiges Wissen zu generieren.
    2. Bauen Sie sich ein stabiles Netzwerk auf: Networking bringt uns alle weiter. Knüpfen Sie Kontakte und lassen Sie sich von anderen Personen inspirieren. Durch Zusammenarbeit und Austausch können Sie Ihr Wissen erweitern und neue Perspektiven erfahren.
    3. Nehmen Sie sich Zeit zur Selbstreflexion: Überlegen Sie, wo Ihre Stärken und Schwächen liegen, und setzen Sie sich klare Ziele für Ihre berufliche Entwicklung. Durch kontinuierliche Selbstreflexion und persönliche Weiterentwicklung können Sie Ihre Future Skills gezielt ausbauen und verbessern.
    4. Tauchen Sie ein in die Welt der Technologien: Bleiben Sie neugierig und offen für neue Technologien und Trends. Probieren Sie neue Tools und Anwendungen aus und suchen Sie nach Möglichkeiten, wie Sie diese in Ihrem Arbeitsalltag nutzen können. Nutzen Sie auch Angebote für Workshops und Seminare, wie beispielsweise unsere Toolworkshopreihe, um Ihre Kompetenzen in der digitalen Welt stetig zu erweitern.

    Die Zukunft gehört denen, die bereit sind, sich anzupassen und neue Fähigkeiten zu erlernen. Indem Sie sich mit Future Skills ausstatten und kontinuierlich an Ihrer beruflichen Entwicklung arbeiten, legen Sie den Grundstein für Ihren Erfolg in der Arbeitswelt von morgen. Seien Sie offen für Veränderungen, bleiben Sie neugierig und gestalten Sie aktiv Ihre berufliche Zukunft. Mit den richtigen Future Skills sind Sie bestens gerüstet, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern und Ihre Ziele zu erreichen.

  • Gemeinsam innovativ: Die Vorteile eines offenen Workspace

    Gemeinsam innovativ: Die Vorteile eines offenen Workspace

    Effektiv, strukturiert und vor allem gut vernetzt: Die neue Arbeitswelt bringt immer umfangreichere Anforderungen an Mitarbeitende mit sich. Die Arbeitsumgebung spielt daher eine zentrale Rolle dabei, Mitarbeitende in ihrer Arbeit zu befähigen und zu unterstützen. Somit müssen Unternehmen zunehmend über die traditionelle Bürogestaltung hinausdenken und neue Konzepte etablieren. In diesem Zuge wird auch das Großraumbüro neu gedacht. Wer nun an aneinandergereihte Arbeitsplätze oder an amerikanische Cubicles, die kleinen Bürowürfel auf einer riesigen Bürofläche, denkt, liegt falsch.

    Denn: Im Vordergrund des offenen Workspace oder Open Space steht der Gedanke „Think Together“. Hier arbeiten Mitarbeitende in einem Raum, der offen gestaltet ist und flexible Arbeitsplatzoptionen bietet, damit in der Zusammenarbeit bessere Ergebnisse erzielt werden können.

    Welche Vorteile bringt dieses Bürokonzept, wie Sie es auch bei uns im RITZ finden?

    1. Unkompliziert miteinander sprechen und Ideen austauschen: Durch einen Open Space entsteht eine Arbeitsumgebung, die die Kommunikation und die Teamarbeit zwischen den Mitarbeitenden fördert.
    2. Für den gemeinsamen Heureka-Moment: Innovationen entstehen im Austausch, wenn mehrere Köpfe zusammenkommen und ihre Ideen teilen. Mitarbeitende können dank kurzer Wege schneller auf Entwicklungen reagieren, ihre Ressourcen besser nutzen und auch von den Fähigkeiten anderer profitieren.
    3. Offener Workspace, offene Kultur: Eine gemeinsame Unternehmenskultur zu schaffen, ist für jedes Unternehmen wichtig. Ein offener Workspace bietet die Möglichkeit, sich untereinander besser kennenzulernen und ein gutes Gemeinschaftsgefühl zu entwickeln.

    Ein Open Space kann folglich die ideale Umgebung für eine kreative Zusammenarbeit sein. Schauen Sie sich unseren Open Space hier an.

  • RITZ und PioneerPort kooperieren

    RITZ und PioneerPort kooperieren

    Start-ups bekommen neue Anlaufstelle – Gründerzentrum der Zeppelin-Universität und RITZ starten Kooperation

    Das Gründerzentrum PioneerPort der Zeppelin-Universität (ZU) und das Regionale Innovations- und Technologietransfer Zentrum GmbH (RITZ) gehen gemeinsame Wege. Beide haben eine Kooperationsvereinbarung geschlossen. Danach ist der PioneerPort aktuell bis zur Fertigstellung des RITZ-Neubaus am Fallenbrunnen Sitz und Heimat des Projektbüros des RITZ.

    Weiteres Ziel der Kooperation ist es, bereits in der laufenden Projekt- und Konzeptionsphase gemeinsam den Zugang zu möglichen Partnern und Netzwerken in der Gründungsszene am Bodensee sicherzustellen und Impulse zu geben. „Durch diese Kooperation entsteht eine unmittelbare Wirtschaftsförderung für die Stadt Friedrichshafen und den Bodenseekreis“, erklärt Sascha Schmidt, Sprecher des Leitungsteams des PioneerPort. So fänden Start-ups der ZU, die zuvor nach ihrer Zeit im PioneerPort nach München, Berlin oder Hamburg gegangen seien, vor Ort im neuen Innovationszentrum direkten Anschluss und die Möglichkeit, ihr Unternehmen weiterentwickeln zu können. Marian Duram, Geschäftsführer des RITZ, ergänzt in der Pressemitteilung der Zeppelin-Universität: „Das RITZ hat großes Interesse daran, Start-ups aus den Bereichen Digitalisierung und Mobilität im RITZ anzusiedeln. Die verschiedenen Vernetzungs- und Know-how-Transfermöglichkeiten mit etablierten Unternehmen und Einrichtungen werden gerade Start-ups tolle Möglichkeiten bieten, ihr Business weiterzuentwickeln.“

    Neben der Vermittlung und Verwurzelung von Start-ups aus der ZU, die aufgrund der zeitlichen Befristung von sechs beziehungsweise zwölf Monaten aus dem Förderprogramm des PioneerPort ausscheiden, gehören zur Kooperationsvereinbarung auch Projekte wie beispielsweise gemeinsame Veranstaltungsformate. Insgesamt sollen durch die Kooperation die Gründungsszene und der Innovationscampus Fallenbrunnen belebt und nachhaltig etabliert werden, um einen Transfer zwischen wirtschaftlichen und technologiebasierten Gründerthemen sicherzustellen.

    Bild-Copyright: Samuel Groesch; zu sehen sind Sascha Schmidt (links) vom ZU-PioneerPort und RITZ-Geschäftsführer Marian Duram

  • Vergabe des Bauauftrags

    Vergabe des Bauauftrags

    Fertigstellung des Technologietransferzentrums bis Ende 2020 geplant

    Das Regionale Innovations- und Technologietransfer Zentrum (RITZ) ist schon lange keine Zukunftsmusik mehr. Aus Ideen wurde ein konkretes Vorhaben. Das Interesse von Kooperationspartnern am RITZ ist groß. Mit dem RITZ wird das Ziel verfolgt, den Standort Friedrichshafen als High-Tech-Standort weiter auszubauen. Das RITZ soll Raum bieten für innovationsorientierte Einrichtungen.

    Jungunternehmer und Existenzgründer sollen in flexiblen Büros und einem Co-Working Space sowie offenen Werkstätten Platz zur kreativen Arbeit finden. Durch die Bündelung von Kompetenzen sollen im RITZ neue Kooperationen und Netzwerke zu regionalen Unternehmen entstehen, die die Innovationskraft der Region fördern. Ankermieter und damit größter Mieter soll das Institut für Weiterbildung, Wissens- und Technologietransfer GmbH (IWT) der Dualen Hochschule Baden-Württemberg mit dem Leuchtturmprojekt „#Bodenseeinnovativ“ werden. #Bodenseeinnovativ steht für kooperative Methoden zur Generierung von Wissen in verschiedenen Themenbereichen (z.B. Mobilität der Zukunft, Digitalisierung, Innovationsmanagement).

    Durch den Bau des RITZ wird ein weiterer wichtiger Baustein für die strategische Entwicklung und Positionierung des Fallenbrunnens als Wissensquartier gelegt. Im September 2017 erhielt die Stadt Friedrichshafen den positiven Förderbescheid für das RITZ in Höhe von 7 Mio. Euro. Von den 7 Mio. kommen 5 Mio. Euro aus dem Europäischen Fond für regionale Entwicklung (EFRE) und zwei Mio. Euro vom Land Baden-Württemberg. Die gesamten Investitionskosten für das 2. von der EU und dem Land Baden-Württemberg geförderte Leuchtturmprojekt in der Stadt Friedrichshafen betragen 15,5 Mio. Euro. Der über die Fördersumme hinausgehende Differenzbetrag wird durch die Stadt Friedrichshafen und den Landkreis Bodensee über ein zweckgebundenes Darlehen finanziert.

    In der Zwischenzeit ist viel geschehen. Das RITZ hat im Fallenbrunnen ein Grundstück mit ca. 4.700 qm von der Stadt Friedrichshafen erworben. Auf diesem Grundstück soll das Innovationszentrum errichtet werden, das über 4.000 qm Bruttogrundfläche für Büros, Labore und Werkstätten verfügt. Das Innovations- und Technologietransfer Zentrum soll den gemeinschaftlichen Zugang zu technischen Einrichtungen und Geräten ermöglichen, die den Anforderungen innovativer und agiler Startups entsprechen.

    Kreatives Arbeiten an neuartigen Lösungen soll gemeinschaftlich mit anderen Impulsgebern in einem sog. „Maker Space“ möglich sein. Dazu gehören neben Teilen einer „klassischen“ Werkstatteinrichtung auch 3D-Drucker oder auch Messtechnik, um Prototypen herzustellen und zu prüfen („Rapid Prototyping“). Neben der Möglichkeit zur Nutzung technischer Einrichtungen soll das RITZ auch flexibel nutzbare Räume bieten, die wahlweise für Besprechungen und Veranstaltungen (z.B. Investoren-Pitches oder Netzwerkveranstaltungen) oder als Ausstellungsflächen genutzt werden können. In jedem Büro bzw. an jedem Arbeitsplatz soll eine leistungsfähige Breitbandverbindung zur Verfügung stehen. Für die erfolgreiche Realisierung des Konzepts des Innovationszentrums ist ein Standort in unmittelbarer Nähe der Dualen Hochschule Baden-Württemberg und der Zeppelin Universität entscheidend. Die Institutionen werden fußläufig innerhalb kürzester Zeit erreichbar sein, um die gewünschten intensiven Austauschbeziehungen zu ermöglichen. In der Aufsichtsratssitzung des RITZ wurde nun auch die Bauvergabe entschieden. Den Zuschlag für das neue Gebäude hat die i + RB Industrie- & Gewerbebau GmbH als Generalunternehmer im Rahmen eines umfangreichen Ausschreibungsverfahren erhalten. Zeitgleich zur Bauvergabe wurde durch den Aufsichtsrat Manuela Meske-Schubert als neue Interims-Geschäftsführerin berufen. Die Diplom-Kauffrau wird voraussichtlich bis Mitte nächsten Jahres für die Geschäfte der RITZ verantwortlich sein. Sie übernimmt die Geschäftsführung von Tobias Wedi, der in Elternzeit geht und sein Amt bei der RITZ aus diesem Grund niederlegt. Er wurde in der Aufsichtsratssitzung unter Anerkennung seines großen Engagements verabschiedet.

    Bild-Copyright: Baumschlager Hutter Partners