Kategorie: Knowledge

  • Pausen – Warum sie unverzichtbar sind und wie wir sie effizient gestalten können

    Pausen – Warum sie unverzichtbar sind und wie wir sie effizient gestalten können

    Arbeit, Arbeit, Arbeit – so sieht der Alltag für die meisten von uns aus. Doch wie oft gönnen wir uns wirklich Pausen? Und nein, der schnelle Blick auf das Handy zählt nicht dazu! Pausen sind nicht „nur mal eben zwischendurch“ reinzuquetschen. Sie sind absolut unverzichtbar, um unsere Leistungsfähigkeit und unser Wohlbefinden aufrechtzuerhalten. Aber wie können wir sie gestalten, sodass sie genau dies bewirken? Antworten auf diese Frage und weitere Tipps zum „Pause machen“ finden Sie in diesem Blogpost.

    Warum sollten Sie Pausen in der Tagesgestaltung nicht außer Acht lassen?

    Eine Vielzahl wissenschaftlicher Studien belegt, dass unser Gehirn nach ca. 45 Minuten konzentriertem Arbeiten merklich an Leistungsfähigkeit verliert. Spätestens nach 90 Minuten sollte also eine mindestens 15-minütige Pause eingebaut werden, damit sich unser Gehirn regenerieren kann. Tun wir das nicht, laufen wir Gefahr, weniger effizient zu arbeiten und Fehler zu machen. Auch der Stresspegel kann drastisch steigen, was dem eigenen Wohlbefinden auf lange Sicht schaden kann.

    Daher lautet die Devise: aufstehen, den Arbeitsplatz verlassen und sich etwas bewegen. Das wirkt nicht nur dem Stresspegel entgegen, sondern auch Verspannungen und Rückenschmerzen.

    Zudem kommen uns die besten Ideen, wenn wir kurz abschalten und den Kopf freibekommen. Pausen ermöglichen es unserem Gehirn, Informationen neu zu verarbeiten und kreative Lösungen zu finden. Ein Spaziergang oder ein kurzer Tapetenwechsel können helfen, neue Perspektiven zu gewinnen und kreative Blockaden zu überwinden.

    Grafik mit fünf Gründen für regelmäßige Pausen: Konzentration, Leistungsfähigkeit, Kreativität und Motivation steigen – Stress sinkt.

    Wie können wir Pausen effizient nutzen?

    • Frische Luft schnappen: Ein kurzer Spaziergang im Freien hilft uns, den Kopf freizubekommen und neue Energie zu tanken.
    • Eine bewusste Mahlzeit: Egal wie stressig der Arbeitstag auch sein mag, bewusste Mahlzeiten sind elementar, um diesen gesund zu gestalten und konzentriert arbeiten zu können. Besonders die Mittagspause sollte für eine ausgewogene Mahlzeit genutzt werden.
    • Ruhe: Ein paar Minuten in sich zu kehren oder Atemübungen zu machen, kann wahre Wunder bewirken. Hieraus kann neue Kraft und vor allem innere Ruhe für den restlichen Arbeitstag geschöpft werden.
    • Digital Detox: Durch Social Media zu scrollen oder Nachrichten zu beantworten, lässt das Gehirn nicht zur Ruhe kommen. Wir sollten es vermeiden, unsere Pausen am Handy zu verbringen. Unser Geist und unsere Augen werden es uns danken.
    • Socialising: Pausen nutzen, um mit Kolleg*innen ins Gespräch zu kommen. Schon ein kurzes Gespräch in der Kaffeeküche kann die Stimmung heben, das Gemeinschaftsgefühl stärken und die Motivation ankurbeln.

    Fazit

    Es ist leicht, im Arbeitsalltag Pausen zu vergessen oder sie aufzuschieben. Deshalb ist es sinnvoll, feste Pausenzeiten einzuplanen. Versuchen Sie nach spätestens 90 Minuten ein paar Minuten Pause zu machen und eine längere Mittagspause fest einzuplanen.

    Pausen sind kein Zeichen von Faulheit oder Undiszipliniertheit, ganz im Gegenteil. Indem wir regelmäßig und bewusst Pausen einlegen, steigern wir nicht nur die eigene Leistung, sondern tun auch unserer Gesundheit etwas Gutes.

  • Groß denken, größer wachsen: Das Growth Mindset

    Groß denken, größer wachsen: Das Growth Mindset

    Was unterscheidet erfolgreiche Menschen von anderen? Was ist ihr Geheimnis, das sie dazu befähigt, Hindernisse zu überwinden, Herausforderungen anzunehmen und ihre Ziele zu erreichen? Die Antwort liegt oft nicht nur in ihren Fähigkeiten oder ihrem Glück, sondern vielmehr in ihrer Denkweise und ihrer Lebenseinstellung.

    Was ist ein Growth Mindset?

    Die Psychologin Carol Dweck hat diesen Begriff definiert, um zwei Arten von Denkweisen zu unterscheiden: das Growth Mindset und das Fixed Mindset. Ein Growth Mindset bedeutet, daran zu glauben, dass sich die eigenen Fähigkeiten und Talente durch Anstrengung, Lernbereitschaft und Beharrlichkeit entwickeln können. Im Gegensatz dazu steht das Fixed Mindset, das davon ausgeht, dass unsere Fähigkeiten festgelegt sind und sich kaum ändern lassen.

    In zahlreichen Experimenten und Studien mit Menschen aus unterschiedlichen Bereichen erforschte Carol Dweck, was es mit diesen Einstellungen auf sich hat und wie sie unseren Lebensweg tiefgreifend beeinflussen. Das Ergebnis zeigt klar: Unser Erfolg im Leben basiert vor allem auf unserer Bereitschaft, kontinuierlich zu üben, neue Fähigkeiten zu erlernen und uns stetig weiterzuentwickeln.

    Warum ist ein Growth Mindset also wichtig?

    1. Fördert Resilienz: Ein Growth Mindset hilft uns, Rückschläge und Misserfolge als Teil des Lernprozesses zu verstehen. Statt uns entmutigen zu lassen, sollten wir Herausforderungen selbstbewusst entgegentreten.
    2. Steigert den Wissenshunger: Neugierig bleiben und lernen wollen, das ist die Devise eines Growth Mindsets. Statt sich in der Komfortzone einzurichten, sollten wir aktiv nach Möglichkeiten Ausschau halten, um unsere Fähigkeiten zu verbessern und unser Wissen zu erweitern. Aber wenn wir doch einmal in einer Sackgasse landen und stagnieren, hilft uns dieses Mindset, neue Wege zu finden und weiterzugehen.
    3. Bringt Motivation: Der Weg ist das Ziel. Wer an persönliches Wachstum glaubt, ist motivierter, sich neue Ziele zu setzen und diese stetig zu verfolgen. Denn auf dem Weg dorthin eröffnen sich immer wieder Möglichkeiten, neues Wissen aufzugreifen und damit kleine Fortschritte zu erzielen.

    Und wie kann ich ein gesundes Growth Mindset entwickeln?

    Grafik mit vier Ansätzen zur Entwicklung eines Growth Mindsets: Selbstreflexion, Feedback suchen, aus Fehlern lernen und Ziele setzen – jeweils mit kurzer Erklärung.

    Ein Growth Mindset ist also wie ein immer größer werdender Garten: Mit der richtigen Pflege, Geduld und stetigem Gießen können selbst die kleinsten Pflanzen stetig wachsen. Es geht darum, fest daran zu glauben, dass unsere Fähigkeiten und Talente durch kontinuierliche Anstrengung, eine positive Ausrichtung und Lernbereitschaft weiter wachsen können.

  • Nachhaltigkeit im RITZ

    Nachhaltigkeit im RITZ

    In diesem ersten Bericht über Nachhaltigkeitsaspekte im RITZ möchten wir Ihnen aufzeigen, wie das RITZ die Weichen für nachhaltiges Wachstum stellt. Dabei berücksichtigen wir alle relevanten Aspekte unserer Geschäftstätigkeit, einschließlich wirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Gesichtspunkte. In diesem Bericht wird daher auf die nachhaltige Gebäudekonzeption, auf den umweltfreundlichen Gebäudebetrieb sowie auf kompetenz- und gesundheitsfördernde Aspekte im RITZ eingegangen. Zugleich wird eine CO2-Bilanz für das RITZ erstellt.

    Dies geschieht vor dem Hintergrund der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs), die von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen wurden.

  • Die Essenz einer lebendigen Innovationskultur: Mehr als nur Ideen

    Die Essenz einer lebendigen Innovationskultur: Mehr als nur Ideen

    „Kreativität bedeutet, sich neue Dinge auszudenken. Innovation bedeutet, neue Dinge zu machen.“ Was wir aus diesem Zitat von Theodore Levitt, ehemals Professor an der Harvard Business School, lesen: Ideen muss man nicht nur entwickeln, sondern auch umsetzen.

    Und dafür braucht es eine gelebte Innovationskultur. Denn es bedarf der richtigen Atmosphäre, damit Innovation gedeihen kann. Hierfür ist wiederum das passende Umfeld von großer Relevanz.

    Im RITZ verstehen wir genau das und haben deshalb den Innovation Space geschaffen – einen Raum mit über 140 Quadratmetern, ausgestattet mit Internet, Druckluft und Starkstrom sowie einem großen Schiebefalttor. Hier kann groß gedacht und Großes umgesetzt werden. So können Teams in der geeigneten Umgebung neue Ideen entwickeln und testen, egal, ob es sich um ein Forschungsprojekt oder um einen Prototyp handelt.

    Aber was genau macht eine lebendige Innovationskultur in einem Unternehmen aus? Und wie kann unser Innovation Space zu einer solchen Kultur beitragen?

    Eine starke Innovationskultur zeichnet sich durch mehrere Schlüsselelemente aus. Wir haben Ihnen im Folgenden die vier wichtigsten aufgelistet und erklärt:

    1. Vielfalt an Perspektiven: Eine erfolgreiche Innovationskultur erfordert vielfältige Perspektiven und Ideen. Unser Innovation Space bietet einen offenen Raum, in dem Menschen unterschiedlicher Fachgebiete zusammenkommen können, um gemeinsam an neuen Lösungen zu arbeiten.
    2. Experimentierfreude und Fehlerkultur: In einem Umfeld, das von Experimentierfreude geprägt ist, werden Fehler nicht als Scheitern, sondern als wertvolle Lernchancen betrachtet. Unser Innovation Space als Teil des RITZ bietet das Umfeld, mutig zu sein, um zum Beispiel in Forschung und Entwicklung neue Wege zu gehen.
    3. Agilität und Anpassungsfähigkeit: In einer sich ständig verändernden Geschäftswelt ist es wichtig, agil und anpassungsfähig zu sein. Der Innovation Space bietet die Flexibilität und Freiheit, schnell auf Veränderungen zu reagieren und neue Ideen und Ansätze zu testen. Hier haben Sie Ihren Raum, den Sie flexibel an diverse Anforderungen anpassen können.
    4. Förderung einer Lernkultur: Lebenslanges Lernen und die persönliche Weiterentwicklung jeder einzelnen Person hat in einer Innovationskultur einen besonders hohen Stellenwert. Genau hier fördern wir unsere Mieter*innen als RITZ mit einem breiten Veranstaltungs- und Networkingangebot.

    Fazit

    Innovation ist ein langer und oft herausfordernder Prozess. Doch mit einer lebendigen Innovationskultur im eigenen Unternehmen, die Vielfalt, Fehlerakzeptanz und Anpassungsfähigkeit in den Mittelpunkt stellt, können wir diesen Prozess erfolgreich gestalten. Unser Innovation Space macht es möglich, die Werte und Prinzipien zu leben, die eine gesunde Innovationskultur ausmachen.

    Grafik zur Innovationskultur mit vier Kernelementen: Vielfalt an Perspektiven, gemeinschaftlich Erfolge feiern, Förderung einer Lernkultur sowie Agilität und Anpassungsfähigkeit. Die Begriffe sind durch Illustrationen ergänzt und visuell um das zentrale Element ‚Eine lebendige Innovationskultur‘ gruppiert.
  • Innovation durch Zusammenarbeit – und das am richtigen Ort!

    Innovation durch Zusammenarbeit – und das am richtigen Ort!

    Innovation ist der Motor des Fortschritts, eine treibende Kraft, welche die Grenzen des bereits Bekannten verschiebt und neue Horizonte eröffnet. Von bahnbrechenden Technologien bis hin zu revolutionären Produkten – Innovationen prägen unsere Gesellschaft auf vielfältige Art und Weise. Doch wie entstehen Innovationen eigentlich? Und warum ist die richtige Umgebung, genauer: der passende Raum, hierfür so wichtig?

    Wahre Innovation entsteht nicht im Alleingang, sondern durch die Zusammenarbeit vieler verschiedener kreativer Köpfe. Dies spiegelt sich insbesondere in verschiedenen Formen der gemeinsamen Ideen- und Lösungsfindung wider – sei dies durch interaktive Workshops, kreative Seminare oder bei konzentrierten Meetings. Mit den folgenden Aspekten als Grundlage für Innovation kann im richtigen Umfeld Großes entstehen:

    1. Kreativer Funke: Innovation beginnt oft mit einer kreativen Idee oder einem Geistesblitz. Dieser Funke kann durch die Beobachtung von Problemen, dem Wunsch nach Verbesserung oder manchmal auch durch reine Neugier entstehen. Der richtige Raum sollte diesen kreativen Funken zulassen und durch eine angenehme Atmosphäre dazu beitragen, dass er an andere übertragen werden kann.
    2. Kollaboration und Diversität: Innovative Ideen profitieren von verschiedenen Perspektiven. Denn verschiedene Blickwinkel können zu neuen Ansätzen und Lösungen führen, die sonst vielleicht übersehen worden wären. Ein Raum, der durch offene Strukturen Kollaboration und Diversität fördert, schafft eine Atmosphäre, in der Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund, Fähigkeiten und Denkweisen zusammenkommen können.
    3. Ressourcen und Technologien: Der Zugang zu verschiedensten Ressourcen und modernster Technologie kann die Weiterentwicklung von Innovationen unterstützen, bspw. durch hochwertige Konferenz- und Präsentationstechnologie, um Menschen in aller Welt von Ihrer Idee zu begeistern.
    4. Vernetzung: Der passende Raum für treibende Innovationen sollte auch Raum für Vernetzung sein. Interne Zusammenarbeit und aktives Networking schaffen Gelegenheiten für den Austausch von Ideen, auch über Unternehmensgrenzen hinweg, fördern neue Perspektiven und tragen so zum Fortschritt bei.
    5. Flexibilität: Ob es um spontane Brainstormings, Präsentationen oder konzentriertes Arbeiten geht – ein flexibles Umfeld ermöglicht es, die Umgebung nach Bedarf anzupassen und somit ein optimales und kreatives Arbeitsumfeld zu schaffen.

    Ein Raum, der die Sinne anregt, Flexibilität bietet und Zusammenarbeit unterstützt (und technologisch auf dem neusten Stand ist), ist also ein elementarer Grundbaustein, um zukunftsträchtige Innovationen zu entwickeln. Genau diese Umgebung möchten wir Ihnen mit unseren Meetingräumen und unserem RITZ Event Room bieten.

    In unseren Räumlichkeiten erleben Sie das Zusammenspiel aus modernster Technologie und stilvollem Ambiente in einem innovativen Umfeld. Die unterschiedlichen Raumgrößen und Anpassungsmöglichkeiten ermöglichen es Ihnen, all Ihre Ideen und Zukunftsvisionen in einer adäquaten Umgebung zu besprechen und weiterzuentwickeln.

    Wir im RITZ wissen, dass Innovation kein Zufall ist, sondern das Ergebnis von gezielten Bemühungen und Entdeckungen. Es ist die Bereitschaft, neue Wege in einer sich ständig wandelnden Welt zu gehen. Deshalb bieten wir im RITZ nicht nur Räume an, sondern schaffen Umgebungen, welche die Entstehung von Innovationen fördern – weil wir verstehen, dass der richtige Raum der Schlüssel zum Fortschritt ist.

    Grafik mit der Frage ‚Doch was macht den richtigen Raum aus?‘ und sechs bebilderten Antworten: Kreative Funken zulassen, Vernetzung ermöglichen, Zugang zu Technologien und Ressourcen, Kollaboration und Diversität fördern, Flexibilität und kreative Freiheit fördern.
  • Der Kampf gegen die Prokrastination: Wie Sie mithilfe der Pomodoro-Technik Ihre Produktivität steigern

    Der Kampf gegen die Prokrastination: Wie Sie mithilfe der Pomodoro-Technik Ihre Produktivität steigern

    Prokrastination, auch bekannt als Aufschieberitis, ist ein weit verbreitetes Problem, das uns alle hin und wieder betrifft. Anstatt wichtige Aufgaben zu erledigen und unseren Alltag produktiv zu bestreiten, verfallen wir unserem inneren Schweinehund und schieben unsere To Dos vor uns her. Doch es gibt eine simple Methode, die genau an diesem Problem ansetzt: die Pomodoro-Technik. Sie ist eine bewährte Methode, um die Prokrastination zu besiegen und die Produktivität zu steigern.

    Die Pomodoro-Technik wurde in den 1980er Jahren von Francesco Cirillo entwickelt. Der Name dieser Methode leitet sich von der italienischen Bezeichnung für Tomate ab, da Cirillo ursprünglich einen Küchenwecker in Form einer Tomate verwendete, um seine Zeit zu verfolgen.

    So funktioniert die Pomodoro-Methode:

    • Selektion der Aufgabe(n): Beginnen Sie, indem Sie sich für das folgende Arbeitsintervall Ihre Aufgabe(n) auswählen, und bringen Sie zur Vorbereitung alle störenden Einflüsse, wie beispielsweise Ihr Handy, aus Ihrem unmittelbaren Umfeld. An Ihrem Arbeitsplatz sollte sich nun nur noch das Nötigste zur Bewältigung der Aufgabe befinden.
    • Timer stellen: Stellen Sie sich Ihren Timer auf 25 Minuten – dies ist Ihr erstes Arbeitsintervall.
    • Konzentriertes Arbeiten: Während dieser 25 Minuten konzentrieren Sie sich vollkommen auf Ihre Aufgabe(n). Jegliche Ablenkungen sollten vermieden werden.
    • Pause: Nach Ablauf der 25 Minuten gönnen Sie sich eine kurze Pause von ca. 5 Minuten. Nutzen Sie diese kurze Zeit am besten, um ein paar Entspannungsübungen zu machen oder sich zu bewegen.
    • Wiederholung des Vorgangs: Nach der Pause folgt ein weiteres Arbeitsintervall. Sie wiederholen diesen Vorgang, bis Sie insgesamt 4 Arbeitsintervalle abgeschlossen haben.
    • Lange Pause: Nachdem Sie Ihr viertes Arbeitsintervall abgeschlossen haben, gehen Sie in eine längere Pause von 15 bis 30 Minuten über.

    Es ist eine einfache, leicht in den Alltag zu integrierende Methode, um effizienter zu arbeiten und den inneren Schweinehund auszutricksen. Sie hilft, den Fokus zu stärken, die Arbeit in überschaubare Abschnitte einzuteilen und die Motivation besser aufrechtzuerhalten.

    Wenn Sie sich dabei erwischen, wie Sie in die Prokrastination rutschen, probieren Sie die Pomodoro-Technik aus und steigern Sie Ihre Produktivität.

  • Deep Work in einer schnelllebigen Welt

    Deep Work in einer schnelllebigen Welt

    In der schnelllebigen und hypervernetzten Welt unserer heutigen Zeit sind wir überall mit Ablenkungen konfrontiert. Vom kurzen Benachrichtigungston des Handys, sobald eine Nachricht eintrifft, bis hin zu unzähligen E-Mails, die so schnell wie möglich beantwortet werden wollen: Es ist leicht, den Fokus auf die eigentlich anstehende Aufgabe zu verlieren.

    Doch gibt es einen spannenden Lösungsansatz: Deep Work.

    Der Begriff „Deep Work“ wurde von Cal Newport geprägt und insbesondere durch sein Buch „Deep Work: Rules for Focused Success in a Distracted World“ bekannt. Deep Work bezeichnet die Fähigkeit, sich über einen längeren Zeitraum auf eine kognitiv anspruchsvolle Aufgabe zu konzentrieren und alle Ablenkungen und Störungen auszublenden. Diese Art der Arbeit erfordert längere Zeiträume ununterbrochener Konzentration und ermöglicht es, Aufgaben effektiv zu erledigen.

    Damit Sie diesen Zustand der vollkommenen Fokussierung für sich optimieren, können Sie verschiedene Strategien ausprobieren. Danach evaluieren Sie, ob die Strategie für Sie geeignet ist. Eine erste mögliche Strategie ist der (temporäre) vollständige Verzicht auf jegliche Störfaktoren, wie beispielsweise das Handy. Wenn Sie dieses als wesentlichen Störfaktor erkennen, schalten Sie es aus oder platzieren Sie es stumm in nicht unmittelbarer Nähe.

    Sollte die Strategie für Sie nicht wirksam sein, können Sie alternativ probieren, regelmäßige Deep Work-Phasen als Ritual zu etablieren. Hier ist es wichtig, sich täglich einen Zeitslot für Deep Work einzurichten und diesen zu einer Gewohnheit zu machen.

    In unserer Workshop-Reihe „Agiles Selbstmanagement“, geleitet von Agile Coach Claudia Haußmann, konnten die Teilnehmenden bereits einige Learnings zum Thema Deep Work gewinnen und verschiedene Strategien kennenlernen.

    Im kommenden Workshop Agiles Selbstmanagement: Mehr Produktivität durch Getting things done (GTD) vermittelt Claudia Haußmann die Grundprinzipien und den Ablauf der Getting Things Done®-Methode, um Aufgaben besser strukturieren zu können und im Arbeitsprozess den Überblick nicht zu verlieren.